Baumkuchen

Ein echter Baumkuchen wird schichtweise an einem sich drehenden Spieß, der so genannten Walze gebacken. Traditionell geschieht dies über offenem Feuer. Die Teigmasse wird in circa 10 bis 20 einzelnen Schichten aufgetragen und gebacken. Dadurch ähneln die Schichten im fertigen Kuchen den Jahresringen eines Baumes. Durch eine besondere Technik (das Kämmen) beim Auftragen der einzelnen Teigschichten erhält der Baumkuchen eine wellenförmige Kontur, es bilden sich Ringe. Von der Walze werden Portionen geschnitten, dabei orientiert sich der Konditor an den Ringen und schneidet Stücke von einem bis zu fünf Ringen ab. Diese erhalten eine Glasur aus Fondant oder Kuvertüre (entweder Bitterschokolode oder Vollmilchschokolade). Die lange Backzeit und die Glasur machen den Baumkuchen sehr haltbar und ermöglichen dadurch den Export weltweit.

Quelle: Wikipedia

Ein Stück Baumkuchen. Die Maserung ist hell - ein Zeichen für einen perfekten Baumkuchen.

Ein Baumkuchen wird Schicht für Schicht gebacken - hier auch mal in der Öffentlichkeit.